Der Rat für die Künste
ist die gewählte Vertretung der Berliner Kulturszene.

Der Rat für die Künste setzt sich aus insgesamt 24 Mitgliedern zusammen. 19 von ihnen werden direkt gewählt. Die letzte Wahl fand online im April 2025 statt. Anschließend ergänzt der Rat seine Zusammensetzung um fünf weitere Mitglieder, die in der konstituierenden Sitzung kooptiert werden. Diese Kooptation ermöglicht es, Repräsentationslücken verschiedener kultureller Sparten und Arbeitsformen zu schließen und dadurch ein möglichst breites Spektrum an Perspektiven innerhalb des Rates zu sichern.

Der Rat für die Künste ist ein unabhängiges, gewähltes Gremium, das die Berliner Kultur vertritt. Darunter sind sowohl Kulturschaffende bekannter Berliner Institutionen als auch freischaffende Künstler*innen Der Rat berät in aktuellen kulturellen Fragen, vermittelt zwischen Politik und kultureller Praxis und gibt Impulse für zukünftige Entwicklungen – im Interesse der Kultur sowie der in Berlin lebenden Menschen. Seine Selbstorganisation ermöglicht ihm, flexibel und vielseitig auf neue Herausforderungen zu reagieren. 

Politiker*innen sowie Verantwortliche in der Verwaltung sehen ihn als wichtigen Gesprächspartner für die Belange der Kulturinstitutionen, Kulturschaffenden und der freien Kunstszene. Die Mitglieder des Rates gestalten täglich vor Ort die kulturelle Zukunft der Stadt. Kultur versteht der Rat nicht als bloßes schmückendes Beiwerk, sondern als wesentliche Bildungsinstanz für die Sozialisation der Gesellschaft.

Seit seiner Gründung 1994 hat der Rat für die Künste zahlreiche Initiativen angestoßen, die die Berliner Kulturlandschaft nachhaltig prägen: