Der Rat für die Künste
ist die gewählte Vertretung der Berliner Kulturszene.
Der Rat besteht aus 24 Personen von denen 19 direkt gewählt werden, was online vom 25.-28.4. 2025 geschah. Zur konstituierenden Sitzung am 2. Juni 2025 werden vom Rat 5 weitere Personen kooptiert, dh. von den Rät*en und Rät*innen gewählt, um Lücken in der Repräsentation verschiedener kultureller Sparten und Formen zu schließen und ein breites Spektrum an Perspektiven im Rat zu gewährleisten.
Der Rat für die Künste ist ein unabhängiges, gewähltes Gremium, das die Berliner Kultur vertritt. Darunter sind sowohl Kulturschaffende bekannter Berliner Institutionen als auch freischaffende Künstler*innen Der Rat berät in aktuellen kulturellen Fragen, vermittelt zwischen Politik und kultureller Praxis und gibt Impulse für zukünftige Entwicklungen – im Interesse der Kultur sowie der in Berlin lebenden Menschen. Seine Selbstorganisation ermöglicht ihm, flexibel und vielseitig auf neue Herausforderungen zu reagieren.
Politiker*innen sowie Verantwortliche in der Verwaltung sehen ihn als wichtigen Gesprächspartner für die Belange der Kulturinstitutionen, Kulturschaffenden und der freien Kunstszene. Die Mitglieder des Rates gestalten täglich vor Ort die kulturelle Zukunft der Stadt. Kultur versteht der Rat nicht als bloßes schmückendes Beiwerk, sondern als wesentliche Bildungsinstanz für die Sozialisation der Gesellschaft.
Seit seiner Gründung 1994 hat der Rat für die Künste zahlreiche Initiativen angestoßen, die die Berliner Kulturlandschaft nachhaltig prägen: